Stabilisierung und Ressourcenmobilisation in der Traumatherapie Teil 2

Wann

Fr., 29.05.2015 - Sa., 30.05.2015    
1. Tag 10.00 bis 18.30 Uhr
2. Tag 09.00 bis 17.30 Uhr
18 Unterrichtseinheiten

Buchungen

Buchungen geschlossen

Wo

Don Bosco Haus
Sankt-Veit-Gasse 25, Wien, Wien, 1130

Referent/in

Dr. Sylvia Wintersperger

Veranstaltungstyp

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Zielgruppe

  • PsychotherapeutInnen
  • ÄrztInnen mit PsyIII-Diplom
    Für diese Veranstaltung werden 18 fachspezifische DFP Punkte angerechnet.
  • Klinische PsychologInnen

Inhalt

Vor allem bei komplexen Traumafolgestörungen nimmt die Arbeit an Stabilisierung und Ressourcenaufbau mitunter den größten Teil der Behandlung ein und erfordert sorgfältige Planung; im Einzelnen: Differenzierung von PTBS-Symptomen und Symptomen die aus der Traumadynamik resultieren; Erkennen von Traumaschemata – traumakompensatorischen Schemata und Umgang damit in der therapeutischen Beziehung, Krisenintervention: Umgang mit selbstverletzendem Verhalten; komplexe Traumafolgestörungen mit traumaassoziierter Persönlichkeitsveränderung: komplexe PTSD (DESNOS) in Abgrenzung zu BPS; Konzept der strukturellen Dissoziation, DDNOS, Arbeit mit Innenanteilen (im Überblick).

Einsatz imaginativer Übungen 2: innerer Ort der Geborgenheit, innerer Garten, innere Helfer, Baumübung und weitere Übungen zur Ressourcengenerierung und Verankerung (z.B. Ressourcenteam).

Krisenintervention: Ansätze zu Verständnis und Umgang mit selbstverletzendem Verhalten; Übungen in Kleingruppen.

Wir möchten Sie informieren, dass Kenntnisse im Bereich der Psychotraumatologie und Traumatherapie (z.B. Seminar 1) inhaltlich vorausgesetzt werden.

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