Wann

Do., 26.10.2017 - Sa., 28.10.2017    
1. Tag: 14.00 bis 19.45 Uhr
2. Tag: 09.00 bis 18.15 Uhr
3. Tag: 09.00 bis 13.00 Uhr
21 Unterrichtseinheiten

Wo

Leonardo Vienna Schönbrunn
Linke Wienzeile 224, Wien, 1150

Referent/in

Dr. med. Michael Bohne

Veranstaltungstyp

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Zielgruppe

  • PsychotherapeutInnen
  • ÄrztInnen mit PsyIII-Diplom
    Für diese Veranstaltung werden 22 fachspezifische DFP Punkte angerechnet.
  • Klinische PsychologInnen
  • MusiktherapeutInnen in eigenverantworlicher Ausübung
  • PädagogInnen
  • SozialarbeiterInnen
  • TrainerInnen
  • Coaches

Inhalt

Dieses Seminar kann als Teil 1 der Fortbildungsreihe PEP von Dr. Bohne angerechnet werden.

Gefühle bestehen zu einem großen Teil aus Körperwahrnehmungen. Deshalb erscheint es nur logisch, den Körper bei der Veränderung parafunktionaler Emotionen mit einzubeziehen.

PEP ist eine achtsamkeitsbasierte, die Selbstwirksamkeit aktivierende Zusatztechnik, die sich gut in die allgemeine Psychotherapie, ins Coaching, in die Stressmedizin, in die psychosomatische Grundversorgung und in die Traumatherapie integrieren lässt.

Mit PEP lassen sich parafunktionale Emotionen vergleichsweise leicht und schnell und trotzdem anhaltend verändern.

PEP kann zur Affektregulation in verschiedensten Kontexten genutzt werden, zur Angstbehandlung, zur Behandlung von Typ I Tramata, zur Affektregulation und Angstbehandlung bei komplex traumatisierten KlientInnen. PEP kann auch sehr gut zur Traumakonfrontation ähnlich anderer BMSI Techniken (bifokal-multisensorische Interventionstechniken) wie EMI, EMDR, Brainspotting eingesetzt werden. Hierbei erscheint u.a. die Erfahrung von Selbstwirksamkeit (da die KlientInnen selbst klopfen) für die KlientInnen sehr hilfreich zu sein.

In der PEP werden parafunktionale Denk-, Fühl- und Verhaltensmuster durch eine Verstörung neuronaler Netzwerke mittels bifokal-multisensorischer Stimulationen verändert.

Die Selbstbeziehung wird konsequent durch Selbstakzeptanzübungen verbessert, was erfahrungsgemäß auch zu einer Steigerung des Selbstwertgefühls und der Resilienz führt. Für TherapeuInnen hat sich PEP als selbstfürsorglicher Schutz vor Burn-out und sekundärer Traumatisierung bewährt.

Durch die Integration von PEP in die bekannten Behandlungsmethoden ergeben sich trotz der ungewöhnlichen Veränderungsgeschwindigkeit erstaunlich tief greifende Wirkungen.

Ein wesentlicher Faktor zur Steigerung der Wirksamkeit und zur Verbesserung der Psychohygiene der TherapeutInnen und Coaches ist die Integration von wertschätzendem Humor und einer Haltung von Zuversicht und Leichtigkeit – auch bei so genannten „schweren Themen“.

Auch deshalb haben in nur sieben Jahren 1900 ÄrztInnen, PsychotherapeutInnen und Coaches die Fortbildung besucht.

Flyer “PEP – Klopfen für Profis”

Weiterführende Literatur zu PEP: