Ausgebucht

Wann

Mi., 26.01.2022    
17.00 bis 20.15 Uhr
4 Unterrichtseinheiten

Buchungen

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Wo

Referent/in

Mag. Johanna Schwetz-Würth

Veranstaltungstyp

Karte nicht verfügbar

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Zielgruppe

  • PsychotherapeutInnen
  • ÄrztInnen mit PsyIII-Diplom
  • Klinische PsychologInnen
  • MusiktherapeutInnen in eigenverantwortlicher Ausübung

Inhalt

Chronische Scham- und ständige Schuldgefühle sind – oft für Außenstehende unbemerkt – wesentlicher Teil vieler Traumafolgesymptomatiken.

Vor allem nach frühen komplexen Traumatisierungserfahrungen werden Menschen oft ihr Leben lang von einer toxischen Scham begleitet, die in alle Lebensbereiche und Beziehungen hineinwirkt. Auch in der Therapie ist chronische Scham besonders bedeutsam, da sie die therapeutische Arbeit und die therapeutische Beziehung stark beeinflusst, von den Betroffenen aber meist nicht selbst thematisiert wird. TraumatherapeutInnen müssen daher um die komplexen Mechanismen toxischer Scham wissen und mit dieser proaktiv umgehen lernen – in ihren Interventionen aber auch in ihrer Beziehungsgestaltung zu KlientInnen – um nachhaltig unterstützen und helfen zu können.

Dieser praxisbezogene Kurzworkshop bietet einen Kombination aus fachbezogenem Input, Fallbeispielen, Austausch und Fallarbeit an Beispielen der TeilnehmerInnen.

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