Aufbauend auf dem mini-ZAP “Trauma und Körperspuren” werden in dieser Fortsetzung (neuro-)biologische Aspekte traumarelevanter Bereiche wie Bindung, Emotionsregulation, transgenerationale Weitergabe, posttraumatisches Wachstum & Resilienz sowie komplementäre Therapieansätze vorgestellt.
Themen des 1. Teils, wie dissoziative (körper-)Phänomene und Epigenetik, werden orientierend wiederholt. Anhand des erlernten Wissens werden Fallbeispiele mit Blick auf Körper & Psyche vorgestellt und wir werden Zeit haben, die Verknüpfung mit der Praxis zu vertiefen.
Die gegenseitige Beeinflussung von Psyche und Körper auf Grundlage des Bio-psycho-sozialen Modells bildet die Grundlage, um nicht nur ganzheitliche Gesundheit, sondern auch wesentliche Prozesse und Folgen von Traumatisierung tiefer zu begreifen und ein differenziertes und multimodales therapeutisches Vorgehen zu konzipieren.
Dieses Seminar kann ohne Teilnahme am vorangegangenen Teil 1 besucht werden. Der 1. Teil kann bei Interesse im Herbst 2022 nachgeholt werden.