Zielgruppe
- PsychotherapeutInnen
- ÄrztInnen mit PsyIII-Diplom
- Klinische PsychologInnen
- Diplomierte PädagogInnen
- SozialarbeiterInnen
- BeratungslehrerInnen
- TheologInnen
- ErzieherInnen
- Pflegefachkräfte
- ErgotherapeutInnen
- LogopädInnen
- PsychologInnen
- ÄrztInnen
Inhalt
Sexueller Missbrauch/sexuelle Gewalt stellt nicht nur eine besonders schwere Form der Traumatisierung, sondern leider auch eine sehr häufige Form dar. Nicht selten endet eine (sozial)therapeutische Intervention in Überforderung, Abwehr, Bagatellisierung oder Überagieren auf HelferInnenseite und weiterer Traumatisierung auf KlientInnenseite.
Um dem vorzubeugen, bedarf es einem spezifischen Wissen über:
- Mythen und Fakten
- Dynamik des intrafamiliären sexuellen Missbrauchs
- aus der Sicht des betroffenen Kindes / Jugendlichen,
- aus der Sicht des nicht missbrauchenden Elternteils (meist Mütter)
- und aus der Sicht des Täters
- Gegenübertragungsphänomene bei traumatisierten KlientInnen
- Überlebensstrategien
Vorgestellt werden auch das Wiener Netzwerk gegen sexuelle Gewalt und die juristische und psychosoziale Prozessbegleitung als Ressource für die eigene Arbeit.