Datum:
Fr., 30.09.2016 - Sa., 01.10.2016
Zeiten:
1. Tag 14.00 bis 20.00 Uhr
2. Tag 09.00 bis 17.45 Uhr
16 Unterrichtseinheiten
ReferentIn(nen):
Dipl. Psych. Martina Stubenvoll
Veranstaltungsort:
Star Inn Hotel, Linke Wienzeile 224, 1150 Wien
Förderungen:
Förderung durch Salzburger Bildungsscheck für Personen mit Hauptwohnsitz oder Arbeitsstätte im Bundesland Salzburg
Zielgruppe
- PsychotherapeutInnen
- ÄrztInnen mit PsyIII-Diplom
- Klinische PsychologInnen
- Diplomierte PädagogInnen
- SozialarbeiterInnen
- BeratungslehrerInnen
- TheologInnen
- ErzieherInnen
- Pflegefachkräfte
- ErgotherapeutInnen
- LogopädInnen
- PsychologInnen
- ÄrztInnen
- MusiktherapeutInnen
Inhalt
Workshop zum Therapieprogramm “Sicherheit finden”.
“Sicherheit finden” ist ein Therapieprogramm für Personen mit Suchtproblemen, die an den Folgen traumatischer Erfahrungen leiden. Es wurde ursprünglich für Personen mit der Diagnose einer Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) entwickelt, ist aber genauso für Personen geeignet, die keine PTBS-Diagnose erfüllen, sondern an anderen, oft komplexen Folgen von Traumatisierungen leiden.
“Sicherheit finden” verfolgt einen stabilisierenden Ansatz. Das bedeutet, dass Traumatisierungen nicht im Detail besprochen und durchgearbeitet werden. Ziel der Behandlung ist es, die Folgen dieser Erfahrungen besser zu verstehen und “sichere Bewältigungsstrategien” zu erlernen, die es ermöglichen auf Substanzkonsum und andere “unsichere” Verhaltensweisen zu verzichten.
Im Workshop erhalten die Teilnehmenden zunächst eine Einführung in das Themenfeld “Trauma und Sucht”. Im weiteren Verlauf wird das Therapieprogramm “Sicherheit finden” ausführlich vorgestellt (Struktur der Sitzungen, Ablauf, Umgang mit den Arbeitsmaterialien). Im Vordergrund steht dabei die praktische Umsetzung. Dazu werden wichtige Abläufe und Therapieprinzipien in Übungen und Kleingruppenarbeit vertieft. Ziel des Workshops ist es, das Therapieprogramm (bei ausreichender therapeutischer Vorerfahrung) im Praxisalltag einsetzen zu können.
http://www.hogrefe.de/programm/posttraumatische-belastungsstorung-und-substanzmissbrauch.html