Zielgruppe
- PsychotherapeutInnen
- ÄrztInnen mit PsyIII-Diplom
- Klinische PsychologInnen
- MusiktherapeutInnen in eigenverantworlicher Ausübung
Inhalt
Den Schwerpunkt des Seminars (Teil 3 des Curriculums) bildet das Thema der Konfrontation mit traumatischem Erinnerungsmaterial sowie der Arbeit mit den damit verbundenen Ego-States. Die Ego-State-Therapie stellt eine hervorragende Traumatherapiemethode dar, die sowohl die Arbeit mit traumatisierten Ego-States also auch die Konfrontation mit traumatischem Erinnerungsmaterial ermöglicht und miteinander verbindet. Die in den Teilen 1+2 vorgestellten vorbereitenden Interventionen der Stabilisierung der Patient:innen sowie die Aspekte der Versorgung von traumatisierten Ego-States werden eingeflochten.
Eine fundierte Grundkonzeption zur Ego-State-Therapie bei Traumafolgestörungen dient als konzeptionelle Grundlage der Interventionen. Die unerlässlichen Bausteine der Behandlung sind in der Grundkonzeption enthalten und dienen ebenfalls als Leitfaden für die psychotherapeutische Praxis. Im Seminar wird insbesondere die Bedeutung der Konfrontation mit Traumamaterial hervorgehoben. Fragen der differentiellen Indikation, der Rolle der Therapeut:innen, der Kombination von Interventionen sowie des Umgangs mit schwierigen Behandlungssituationen werden diskutiert.
Literatur:
- Fritzsche, K. (2021): Ego-State-Therapie bei Traumafolgestörungen. Handbuch für die Praxis. Heidelberg: Carl-Auer-Verlag.
- Fritzsche, K. (2021): Praxis der Ego-State-Therapie. Heidelberg: Carl-Auer Verlag, 4. Aufl.
Teilnahmevoraussetzung: Teil 1 und Teil 2 des Curriculum Ego-State Therapie bei Traumafolgestörungen.
Dazugehörige Termine des Curriculums:
Curriculum Ego-State-Therapie bei Traumafolgestörungen Teil 4
Curriculum Ego-State-Therapie bei Traumafolgestörungen Teil 5