Wann

Fr., 15.11.2024 - So., 17.11.2024    
1. Tag: 10.00 bis 18.00 Uhr
2. Tag: 09.00 bis 17.00 Uhr
3. Tag: 09.00 bis 17.00 Uhr
24 Unterrichtseinheiten

Buchungen

€756,00 inkl. 20% USt.
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Wo

Casino Baumgarten
Linzer Str. 297, Wien, 1140

Referent/in

Dr. phil. Dipl.-Psych. Kai Fritzsche

Veranstaltungstyp

Karte nicht verfügbar

Zielgruppe

  • PsychotherapeutInnen
  • ÄrztInnen mit PsyIII-Diplom
  • PsychiaterInnen
  • Klinische PsychologInnen
  • MusiktherapeutInnen in eigenverantworlicher Ausübung

Inhalt

Teil 5 bildet den letzten Teil des Trauma-Curriculums Ego-State-Therapie Kai Fritzsche. Es werden fortgeschrittene Konzepte und Techniken der Ego-State-Therapie vermittelt. Das Seminar befasst sich mit den Themen der komplexen Behandlungsplanung, der multimodalen Nutzung der Ego-State-Therapie sowie der Arbeit mit Schuldgefühlen und Schuld.

Die verschiedenen Bausteine des bisherigen Trauma-Curriculums werden im Teil 5 ergänzt und zusammengesetzt. Die vermittelten Interventionen und Konzepte werden für die Gestaltung komplexer Behandlungsstrategien genutzt.

Teil 5 besteht aus vier Schwerpunkten:

  • Zusammenfassung der Interventionen des Curriculums
  • Komplexe Behandlungsplanung für unterschiedliche Anwendungsfelder
  • Arbeit mit Schuld und Schuldgefühlen
  • (supervisorische) Thematisierung von Praxisfällen

Im Seminar wird ein Überblick über die im Trauma-Curriculum erlernten Interventionen der Ego-State-Therapie gegeben, diskutiert und in Ausschnitten demonstriert (Stehgreif-Rollenspiele). Die Teilnehmenden lernen, die Vielfalt des Verfahrens nutzen zu können und Interventionen flexibel einzusetzen.

Das Seminar richtet den Fokus weiterhin auf die Fragen der komplexen Behandlungsplanung:

  • Welche Intervention kann bei welchen Patient*innen mit welchen Anliegen, zu welchem Zeitpunkt erfolgen?
  • Wie können mehrere Behandlungsschritte aneinandergereiht werden und welche Interventionen lassen sich in den Behandlungsverlauf einfügen?
  • Wie kann eine Ego-State-Therapie maßgeschneidert werden?
  • Welche Variations- und Kombinationsmöglichkeiten bestehen?

Integrative Prozesse stehen bei der Auseinandersetzung mit diesen Fragen im Vordergrund. Die Teilnehmenden erlernen ein integratives Modell zur Behandlungsplanung in der Ego-State-Therapie („Entscheidungsbaumprinzip“), mit dessen Hilfe sowohl unmittelbare therapeutische Schritte als auch langfristige Strategien erstellt werden können.

Zur Komplettierung der praktischen Ausbildung werden weitere Interventionen vorgestellt, demonstriert, geübt und diskutiert. Die Interventionen zielen auf die Arbeit mit Schuld und Schuldgefühlen, die in der Praxis weit verbreitet ist.

Das Seminar soll Freude und Mut für die vertiefte Arbeit mit der Ego-State-Therapie wecken. Es zeigt Orientierungs- und Gestaltungsmöglichkeiten für die Behandlung komplexer Fragestellungen auf. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können ihr Repertoire erweitern und ihren Patient/innen mit neuen Impulsen begegnen.

Methoden

Im Seminar wird den Teilnehmer*Innen ein Einblick in die theoretischen Ansätze, die Methoden und Behandlungsstrategien der Ego-State-Therapie in verschiedenen Anwendungsfeldern praxisnah und abwechslungsreich vermittelt. Durch Demonstrationen, Übungen und Diskussionen wird ein vielfältiger Zugang geschaffen. Das Seminar wird die Möglichkeit bieten, komplexe Vorgehensweisen der Ego-State-Therapie unmittelbar anzuwenden, in die eigene psychotherapeutische Arbeit einzuflechten sowie an die eigenen Arbeitsschwerpunkte anzupassen.

Literatur:

Fritzsche, K. (2021): Praxis der Ego-State-Therapie. Expedition Teilearbeit. Heidelberg (Carl-Auer-Verlag) 4. Auflage.

Fritzsche, K. (2021): Ego-State-Therapie zur Behandlung von Traumafolgestörungen. Ein Handbuch. Heidelberg (Carl-Auer-Verlag).

Fritzsche, K.: Online-Kurs „Ego-State-Therapie bei Traumafolgestörungen“ bei Life Lessons (www.lifelessons.de)

Fritzsche, K. & Hartman, W. (2023). Einführung in die Ego-State-Therapie. Heidelberg: Carl-Auer Verlag, 5. Auflage.

Kai Fritzsche (2018). Grenzerfahrungen, Grenzübergänge, überwundene Grenzen. Mit Ego-State-Therapie von der Dissoziation zur Integration. Hypnose – Zeitschrift für Hypnose und Hypnotherapie (Hypnose-ZHH), 13 (02), 119-139.

Fritzsche, K. (2017). Zwei Gesichter der Dissoziation: Ego-State-Therapie zur Behandlung von Traumafolgestörungen. Psychotherapie im Dialog 3, 79-82.

 

Teilnahmevoraussetzung: Teil 1 Teil 2, Teil 3, und Teil 4 des Curriculum Ego-State Therapie bei Traumafolgestörungen.

Dazugehörige Termine des Curriculums:

03 Mai

Curriculum Ego-State-Therapie bei Traumafolgestörungen Teil 4

Fr., 03.05.2024 - So., 05.05.2024    
1. Tag: 10.00 bis 18.00 Uhr
2. Tag: 09.00 bis 17.00 Uhr
3. Tag: 09.00 bis 17.00 Uhr
24 Unterrichtseinheiten
€756,00 inkl. 20% USt.
Zielgruppe PsychotherapeutInnen ÄrztInnen mit PsyIII-Diplom PsychiaterInnen Klinische PsychologInnen MusiktherapeutInnen in eigenverantworlicher Ausübung Inhalt Spätestens bei der Thematisierung der Arbeit mit destruktiv wirkenden Ego-States und Täterintrojekten [...]

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