Wann

Mi., 21.07.2021    
17.00 bis 20.15 Uhr
4 Unterrichtseinheiten

Buchungen

Buchungen geschlossen

Wo

Referent/in

Dipl.-Psych. Linda Beeking
Karte nicht verfügbar

Zielgruppe

  • PsychotherapeutInnen
  • ÄrztInnen mit PsyIII-Diplom
  • Klinische PsychologInnen (benötigen 80 Stunden Selbsterfahrung in anerkannten Psychotherapiemethoden)
  • MusiktherapeutInnen in eigenverantwortlicher Ausübung

Inhalt

Das Kurzseminar vermittelt konkrete Behandlungstools um diesen PatientInnen in der ambulanten Psychotherapie helfen zu können und Veränderungen zu ermöglichen. Wie können wir selbst verstehen, was jeweils ist, wenn PatientInnen abweisend, misstrauisch oder übererregt sind?
Komplex traumatisierte PatientInnen fordern uns heraus, nicht zuletzt, weil sie ein herausforderndes Verhalten haben. Hochdissoziative Menschen waren oder sind i.d.R. schwerstem Gewalterleben und massiven Bindungstraumatisierungen ausgesetzt. Regelhaft finden sich Selbstanteile, die täterloyal oder täteridentifiziert das Werk der Täter im Inneren fortsetzen. Die Patient*innen mussten sich unerträglichen Lebensumständen anpassen und setzen diese Anpassungsleistung fort. Ein Balanceakt in der Psychotherapie.
In dem Seminar/Workshop soll für KollegInnen, die erste Erfahrungen mit (hoch-) dissoziativen PatientInnen gemacht haben oder sich der Thematik annähern wollen, ein Überblick über ein sinnvolles Vorgehen gegeben, sowie entsprechende Strategien und Techniken dargestellt und geübt werden. Gerne kann an mitgebrachten Fallbeispielen gearbeitet werden.

Buchungen

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