Wann

Mi., 06.09.2023    
17.00 bis 20.15 Uhr
4 Unterrichtseinheiten

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Wo

Referent/in

Dr. med. Emilie Frigowitsch

Veranstaltungstyp

Karte nicht verfügbar

Ergänzend zur Unterstützung auf psychischer Ebene bieten Erkenntnisse der ganzheitlichen Medizin Möglichkeiten der körperorientierten Einflussnahme auf das psychische Wohlbefinden und die Stressregulation. Über eine Förderung des vielschichtigen biologischen Gleichgewichtes kann ein förderlicher Effekt auf die Psyche entstehen, z.B. über gezielte Ernährung und die Darm-Hirn-Achse.

Stichworte wie „Mind-Body-Medizin“, Detox, „Psychobiotika“ und der Trend hin zu komplementären Ansätzen, wie Naturheilkunde oder TCM, zeigen die Suche nach ergänzenden Wirkfaktoren im Sinne eines bio-psycho-sozialen Modells auf. Im heutigen Zeitalter zunehmender Lebensstil- und Umweltbelastungen kann eine Überforderung der körperlichen Subsysteme Stresstoleranz-, depressions- und angstverstärkende Effekte haben und damit die Symptomschwere von Traumafolgestörungen beeinflußen.

Nicht zuletzt durch die berühmte Studie „cytokines sing the blues“ rückt die entzündliche Komponente psychischer Symptome in den Fokus. Wie sich diese mit Traumafolgesymptomen gegenseitig beeinflusst, wird erläutert und mögliche Therapiewege vorgestellt.

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