
Zielgruppe
- PsychotherapeutInnen – das Seminar entspricht den Fortbildungsrichtlinien des BMG
- ÄrztInnen mit PsyIII-Diplom – es werden keine fachspezifischen DFP Punkte angerechnet
- Klinische PsychologInnen – es werden 18 EH vom BÖP angerechnet
- MusiktherapeutInnen in eigenverantworlicher Ausübung
Inhalt
Vor allem bei komplexen Traumafolgestörungen nimmt die Arbeit an Stabilisierung und Ressourcenaufbau mitunter den größten Teil der Behandlung ein und erfordert sorgfältige Planung. Im Einzelnen:
- Überblick komplexe Traumafolgestörungen (DESNOS, DDNOS, DIS), traumaassoziierte Persönlichkeitsveränderungen, strukturelle Dissoziation (Pathogenese, Abgrenzungen) & Tests
- Behandlungsplanung bei Komplexen TFS, stabilisierende Übungstechniken und Haltungen
- Bindungsbasierte Beziehungsgestaltung
- Modifizierter Einsatz imaginativer Übungen
- Umgang mit traumadynamischen Symptomen / Entlastungssymptomen – Krisenmanagement
- Aktivieren von Ressourcen aus der Lebensgeschichte
- Arbeit auf der inneren Bühne (Arbeit mit inneren-Kind-Anteilen)
- Übungen in Kleingruppen
Teilnahmevoraussetzung: Wir möchten Sie informieren, dass Kenntnisse im Bereich der Psychotraumatologie und Traumatherapie (z.B. Seminar 1) sowie Kenntnisse zur Stabilisierung bei einfachen Traumafolgestörungen (z.B. Seminar 2 Teil 1) inhaltlich vorausgesetzt werden.
Buchungen
Buchungen sind für diese Veranstaltung geschlossen.